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Afrikanische schwarze Seife – Bewährte und traditionelle Qualität

Egal ob Seifenschaums, Duschgele, Rasierschaum oder Shampoos. – Immer mehr Plastikmüll ist in deutschen Haushalten zu finden. Für jedes Haar- oder Hautproblem gibt es eine gesonderte Flasche oder Tube. Dies führt jährlich zu riesigen Müllbergen, die nicht abbaubar sind und deshalb unsere Umwelt stark belasten.
Eine natürliche und gewinnbringende Alternative zu industriell hergestellten Produkten sind die sogenannten Afrikanischen schwarzen Seifen. Diese westafrikanischen Seifenprodukte liefern nicht nur ein tiefenreinigendes und geschmeidiges Ergebnis (insbesondere bei Hautprobleme). Sie sind darüber hinaus auch in der Anwendung besonders ergiebig. Welche Punkte beim bedenkenlosen Kauf aber eine zentrale Rolle spielen, decken die folgenden Zeilen auf.

Definition

Was versteht man unter Afrikanischer schwarzer Seife?

Die schwarze Seife ist ein aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestelltes festes Formprodukt. Somit ist die Naturseife auch für alle Hauttypen sowie für die tägliche Reinigung des Gesichts geeignet. Besonders wer zu Mitessern, Pickeln, fettige Haut oder Akne neigt, profitiert von den pflegenden und reinigenden Eigenschaften der Schwarzen Seife sehr. Denn aufgrund der vielen wertvollen und gut verträglichen Fette kommt es nach der Reinigung (im Gegensatz zu Duschgel) nicht zu unangenehmen Spannungs- oder Trockenheitsgefühlen ohne anschließende Hautprobleme.

Herkunft

Wo kommt die Schwarze Afrikanische Seife her?

Die Original afrikanische schwarze Seife wurde bereits seit Jahrhunderten von den Einheimischen Afrikas verwendet. Vor allem Westafrika kann auf eine lange Tradition zurückblicken. In Nigeria, Togo, Ghana oder Benin wird die Seife als „ose dudu“ bezeichnet. Dabei stehen übersetzt „ose“ für „Seife“ und „dudu“ für „Schwarz“. Die Original afrikanische schwarze Seife wird noch bis heute für die tägliche Körperpflege sowie beim Auftreten von Haar- oder Hautproblemen eingesetzt. Egal ob Unreinheiten, trockene oder fettige Haut, Juckreiz oder Akne.
Für die Einwohner des Herkunftslandes ist die Schwarze Seife schon seit Jahrhunderten ein unschlagbares und nicht mehr weg zu denkendes Produkt.

Herstellung

Wie wird die Wunderseife hergestellt?

Afrikanische Seife hat einen aufwändigen Herstellungsprozess (meist durch Kleinbauern). Denn es müssen zunächst Kochbananenschalen oder oft auch Kakaoschoten getrocknet werden. Dies geschieht bei der Trocknung an der heißen Sonne. Im Anschluss werden die Schalen in einem Tonofen geröstet und mit Wasser vermengt. Nun wird die Masse gefiltert und mit weiteren Inhaltsstoffen, wie Zitronensaft, Shea Butter oder Palmöl ,versetzt und erhitzt. Die Mixtur muss nun für mindestens 24 Stunden solange durch gerührt werden, bis eine feste Masse entsteht. Diese wird anschließend von den Kleinbauern abgeschöpft und zwei Wochen getrocknet. Erst dann ist das Naturprodukt fertig. Für den Herstellungsprozess wird auf künstliche Inhaltsstoffe, wie Farb- oder Konservierungsstoffe, vollkommen verzichtet. Aus diesem Grund ist die Afrikanische Schwarze Seife sehr verträglich und kann selbst bei empfindlicher Haut zu einem ebenmäßigen und reinen Hautbild beitragen.

Inhalt

Woraus wird Afrikanische schwarze Seife hergestellt?

Die Herstellung und Anwendung der Naturseife erfolgte überall in Afrika unterschiedlich. Aus diesem Grund gibt es auch keine einheitliche Rezeptur. Im Grundkern gibt es aber dieselben Inhaltsstoffe. Diese bestehen bis heute in der Regel aus Asche, Palmkernöl, Kochbanenschale, Kakaoschoten und Wasser. In der heutigen Produktion werden zudem noch Kokosnussöl, Shea Butter oder Aloe Vera hinzu gegeben. Diese Bestandteile ergänzen das traditionelle Rezept optimal, da so eine Behandlung von individuellen Haut- und Haarproblemen ermöglicht wird.

Welche Inhaltsstoffe sind in einer afrikanischen schwarzen Seife enthalten?

Neben den genannten Inhaltsstoffen dieses Naturprodukts werden aber noch weitere wertvolle und natürliche Bestandteile verwendet. Diese sind insbesondere heilende Kräuter, Natur-Düfte oder ätherische Öle. Je nach Region wurden diese Zusätze bereits vor Jahrhunderten abgestimmt auf die jeweiligen Hautirritationen, Hautprobleme oder Haarproblemen hinzugemischt. Aber noch weitere Bestandteile können je nach erwünschtem Ergebnis einen besonderen Mehrwert erzielen:

  • Hafer: Für eine schonende Tiefenreinigung wird Hafer in die Schwarze Seife gegeben. So erhält auch sensible und trockene Haut einen sanften Peeling-Effekt.
  • Aloe Vera: Um der Haut nicht die benötigte Feuchtigkeit zu nehmen und Spannungsgefühle zu vermeiden, wird die Seife mit hochwertigen Aloe Vera angereichert.
  • Vitamin E: Um eine Hautalterung vorzubeugen und die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen, gibt es vermehrt immer mehr Produkte mit Vitamin E.
  • Sheabutter: Gerade Shea Butter hat eine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung, die bei Akne wahre Wunder wirken kann.
  • Kochbanane: Für eine extra Portion Feuchtigkeit und Reinigung wird dieser Grundbestandteil eingesetzt. Die Asche der Kochbanenenschale wirkt dabei ähnlich pflegend wie bekannte Aktivkohle-Produkte.
  • Pflanzliches Glycerin: Um bakterielle Entzündungen zu bekämpfen und vorzubeugen, wird pflanzliches Glycerin als zusätzlicher Bestandteil gewählt. Gerade bei hartnäckigen Pickeln, Mitessern oder anderen Unreinheiten kann dieser Inhaltsstoff helfen.
  • Tamarinde: Eine ebenso antibakterielle Wirkung haben Tamarinde. Die Früchte des Tamarindebaumes besitzen wie die Nüsse des Sheabaumes aber noch weitere wichtige Inhaltsstoffe, wie wertvolle Hautvitamine oder natürliche Fette.
  • Palmöl: Hochwertiges Palmkernöl spendet der Haut Feuchtigkeit und beugt einer Austrocknung vor.
  • Kokosöl: Ebenso wie Palmkernöl versorgt auch Kokosöl die Haut mit Feuchtigkeit und kann so feine Linien und Fältchen reduzieren.

Unterscheidung

Wie unterscheidet sich die Schwarze Afrikanische Seife zu einer herkömmlichen Seife?

Die Afrikanische Seife ist im Gegensatz zu einer herkömmlichen Seife auf die Bedürfnisse von empfindlicher und sensibler Haut ausgelegt. So kann die Schwarze Seife selbst als Rasierseife oder als Produkt gegen Dehnungsstreifen verwendet werden. Rasierpickel werden, durch die Aktivkohle, effektiv gemindert und das Hautbild wirkt glatt, geschmeidig und straff.

Wirkung

Welche Wirkung hat die afrikanische schwarze Seife?

Neben der Reduzierung von Pickeln beim Rasieren hat die Afrikanische Seife aber noch andere Effekte und Wirkungsweisen. So schützt die Naturseife bzw. der Seifenschaum zum Beispiel vor UV-Licht und kann auf diese Weise einer vorzeitigen Hautalterung vorbeugen. Darüber hinaus schützen die in der Seife enthaltenen Antioxidantien vor Schäden freier Radikale und weiteren negativen Umwelteinflüssen. Auch Pigmentflecke oder andere Hautverfärbungen können durch eine regelmäßige Anwendung effektiv verblassen. Zudem stärkt die Schwarze Seife die Haut und verleiht einen ebenmäßigen und strahlenden Teint. Ebenso beruhigt die Naturseife gezielt Hautpartien und bekämpft Hautunreinheiten schonend. Gerade Akne-Patienten sollten bei einer übermäßigen Öl-Produktion unbedingt eine hochwertige Afrikanische Seife verwenden.
Zudem können sich Menschen mit trockener Haut urch schwarze Naturseifen mit rückfettenden Inhaltsstoffen, wie Aloe Vera oder Palmkernöl, endlich von Spannungsgefühlen und trockenen Hautstellen befreien.

Anwendung

Wie sollte die Wunderseife am besten angewendet werden?

Die Afrikanische Seife sollte nicht übermäßig verwendet werden, um den natürlichen Schutzmantel der Haut zu erhalten. Zudem sollte das Produkt nicht in die Haut geschrubbt werden. Vielmehr sind sanfte und kreisende Bewegungen sinnvoll. Aber noch weitere Punkte sind bei der Anwendung für die Hauttypen essenziell:

  • Häufigkeit: Grundsätzlich gibt es hier keine klare Regel. Je nach eigener Verträglichkeit ist auch eine einmalige tägliche Anwendung mit dem Seifenschaum kein Problem. Wer das Produkt aber als Peeling-Ersatz einsetzen möchte, bei dem reicht eine Verwendung von 2-3 Tagen in der Woche völlig aus.
  • Gesicht: Zunächst sollte die Schwarze Seife jeden zweiten Tag verwendet werden, um zu sehen wie die eigene Haut darauf reagiert. Sobald die Haut das Produkt gut verträgt, kann eine häufigere Verwendung angestrebt werden.
  • Rücken: Bei Unreinheiten auf dem Rücken eignet sich die Seife optimal. Da die Haut hier nicht so empfindlich ist, ist eine tägliche Verwendung problemlos möglich.
  • Bei öliger Haut: Eine häufigere Nutzung des Naturprodukt ist hier empfehlenswert, um porentief zu reinigen. Anschließend sollte die Haut allerdings mit einer Feuchtigkeitscreme ergänzend behandelt werden.
  • Bei trockener Haut: In diesem Fall ist von einer übermäßigen Anwendung abzuraten, um die Haut nicht zu stark auszutrocknen. Nach der Reinigung sollte aber unbedingt auf eine Feuchtigkeitscreme geachtet werden.
  • Bei Akne: Zunächst sollte die Seife vorsichtig und sanft alle zwei Tage verwendet werden. Bei einer guten Verträglichkeit kann die Häufigkeit steigen.

Risiken

Gibt es Risiken in der Anwendung?

Da die Seife porentief reinigt und zunächst in den ersten zwei Wochen alle Verschmutzung und Bakterien ausspült, kann es passieren, dass sich das Hautbild kurzzeitig verschlechtert. Dies ist aber nur von kurzer Dauer. Erst wenn alle negativen Bestandteile aus der Haut sind, kann der strahlende Effekt eintreten. Somit sollte man der Seife zunächst erst einmal eine Chance geben und abwarten. Falls aber Hautrötungen oder Ausschlag auftrete, so kann es sich um eine leichte allergische Reaktion auf eines der Inhaltsstoffe handeln. Diese treten nur sehr selten auf und verschwinden auch innerhalb weniger Stunden wieder. In diesem Fall sollte die Anwendung eingestellt werden.